Der Tempelhofer Abgeordnete Markus Klaer erklärt: "Der Volksentscheid im Mai 2014 und das damit verankerte Gesetz zum Erhalt des Tempelhofer Feldes ThFG waren und sind eindeutig: Das Feld darf an keiner Stelle bebaut werden, provisorische Behausungen in jeder Form sind verboten. Das ist zu respektieren und darf auch nicht unter dem Deckmantel der Flüchtlingshilfe untergaben werden, in dem das ThFG – wenn auch nur vorübergehend – geändert wird."
Flüchtlinge können auch ohne Gesetzesänderung in großer Zahl auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof untergebracht werden. Darum unterstützt Markus Klaer die Kernforderungen der Initiative „100% Tempelhofer Feld“:
1) Der Wille des Volkes muss unbedingt beachtet werden! Keine Schaffung von Übernachtungsmöglichkeiten in welcher Form auch immer auf dem Feld! Auch keine Tragluft- und Leichtbauhallen auf den 200 Meter breiten Randbereichen am Tempelhofer Damm und an der Oderstraße in Neukölln!
2) Nutzung des Vorfeldes für die Tragluft- und Leichtbauhallen.
3) Tagsüber Öffnung des Vorfeldes mit Zugängen zum Tempelhofer Feld, damit die Flüchtlinge dieses direkt mitnutzen können.
4) Auf dem 200 Meter breiten Randbereich am Te-Damm zulässige fliegende Bauten in Form von kleinen Pavillons zur ehrenamtlichen Integrations- und Flüchtlingsarbeit (Welcome- und Besucherzentrum, Sprach- und Integrationskurse etc.).
Das Tempelhofer Feld darf nicht bebaut werden!